🎄 OpenAI bringt neue Magie zu „NORAD Tracks Santa“
OpenAI unterstützt zum ersten Mal das kultige Weihnachtsprojekt von der North American Aerospace Defense Command (NORAD) : NORAD Tracks Santa und bringt drei spielerische KI-Erlebnisse in ChatGPT – perfekt für Familien in der Holiday Season.

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Elf-Ausweise, Fantasie-Spielzeuge & Weihnachtsgeschichten
Die drei kostenlosen Tools heißen:
- Elf Enrollment → verwandelt Kinderfotos in offizielle „Elf-Ausweise“
- Santa’s Toy Lab → erzeugt Malvorlagen basierend auf Fantasie-Spielzeugen
- Christmas Story Creator → erstellt personalisierte Geschichten über einfache Lückentext-Vorlagen
Damit will OpenAI die Feiertage spielerischer, kreativer und familienfreundlicher machen. Die Tools sind kostenlos über die NORAD-Website erreichbar und funktionieren direkt in ChatGPT – auch ohne PLUS-Abo.
KI als moderner Weihnachtshelfer
OpenAI positioniert diese Features bewusst als positive, niedrigschwellige KI-Begegnung – ein emotionales Gegenstück zu den eher technisch geprägten Jahresupdates.
📢 Leak zeigt: OpenAI plant personalisierte Werbung in ChatGPT
Während OpenAI Weihnachtszauber verbreitet, wächst im Hintergrund eine kontroverse Debatte: Ein Leak aus der Android-Beta zeigt, dass OpenAI erstmals Werbung in ChatGPT testet.

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Was der Leak verrät
Im Code finden sich Hinweise auf:
- „search ads“
- „ads carousel“
- „bazaar content“
Zunächst dürften Anzeigen nur in der Suchfunktion auftauchen – langfristig könnte ChatGPT aber ähnlich wie Google Search monetarisiert werden, was störend oder nervig werden könnte.
Eine neue Werbemacht?
Mit:
- 800 Millionen Nutzer*innen pro Woche
- detaillierten Chat- und Suchsignalen
- extrem hohem Engagement
… hätte OpenAI die Grundlage für die personalisierte Werbung der nächsten Generation. Kritiker warnen jedoch: Eine KI, die alles versteht, könnte auch Werbung beispiellos personalisieren – ein potenzieller Paradigmenwechsel für das gesamte Web.
🚦 GPU-Engpässe: Google und OpenAI drosseln Sora & Nano Banana Pro
Die Nachfrage nach generativen Modellen explodiert – so sehr, dass Google und OpenAI ihre KI-Generatoren begrenzen müssen.
Limits bei OpenAI
OpenAI reduziert für Free-User das Tageslimit auf:
- 6 Sora-Videos pro Tag
Weitere Limits können je nach „Systemauslastung“ ohne Vorwarnung folgen. OpenAI ermöglicht zugleich, zusätzliche Generierungen zu kaufen – ein klarer Schritt in Richtung Monetarisierung.

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Limits bei Google
Google drosselt den Bildgenerator Nano Banana Pro auf:
- 2 Bilder pro Tag
Zusätzlich wird der freie Zugang zu Gemini 3 Pro erneut eingeschränkt.
Warum die Limits?
Beide Unternehmen verweisen auf massive GPU-Engpässe. Die steigende Nutzung von Video- und High-End-Modellen schafft einen GPU-Bedarf, den selbst Big-Tech aktuell kaum decken kann.
Die Folge: KI-Wachstum trifft auf Hardware-Realität.
👉 Fazit
OpenAI zeigt sich in dieser Woche von zwei Seiten: emotional und verspielt mit den neuen NORAD-Weihnachtstools – aber auch kommerziell und kapazitätslimitiert durch Werbepläne und GPU-Drosselungen. Google kämpft mit denselben Infrastrukturproblemen. Die KI-Welt bleibt damit ein Balanceakt zwischen technischer Magie, wirtschaftlichem Druck und realen Ressourcen.